Die Internetseite des Restaurants, zu dem der See gehört, verspricht «ein kleines Stück Wildnis», das auf die Hochzeitsgesellschaft warte. Mit Wildnis hat der See für mich nichts zu tun, da haben wir andere Seen gesehen, die nur zu Fuss zu erreichen sind und von mir aus gesehen mehr Wildnis versprühen.
Der kleine See ist in Privatbesitz und hat auch Inseln, die mittels eines Steges mit dem Restaurant verbunden sind. André, Zuma und ich besuchen den See gegen die Mittagszeit und wollen dort Essen. Wir treffen auf keine Hochzeitsgesellschaft, aber auf Fischer. Am Forellensee werden Angelkurse angeboten und unter Anleitung darf gefischt werden. Wir essen dort – sehr lecker übrigens – und machen ein paar Fotos. Im Gepäck ein Hund mit ganz viel Unverständnis, warum sie hier nicht baden darf. Auch diese Seen sind auf der Liste und werden Zuma gezeigt. Diese gehören aber bestimmt nicht zu ihren Lieblingsseen.