Der Oberstockensee lässt sich gut mit dem Hinterstockensee kombinieren. Allerdings machen wir es in zwei Etappen. Letztes Jahr liefen wir zum Hinterstockensee und dann aufs Stockhorn. Jetzt laufen Zuma und ich dieselbe Strecke zum Hinterstockensee und dann zum Oberstockensee. Stella Corvigno begleitet uns mit ihren vier Hunden. Wir starten in Erlenbach beim Parkplatz der Stockhornbahn. Die Parkgebühren mit fünf Franken und auch die Fahrt selbst, empfinde ich im Vergleich zu anderen Bergbahnen als sehr günstig. Wir spazieren die rund 800 Höhenmeter zur Mittelstation Chrindi steil hinauf im direktesten Weg (unter der Gondelbahn). Und dann bietet sich wieder mal dieser tolle Anblick – der Hinterstockensee. Selbstverständlich bekommen die Hunde dort schon ihre verdiente Badepause. Es ist einer der schöneren Seen. Und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass der Oberstockensee dies noch toppt. Doch das tut er, weil die Farbe des Sees gleich ist, die Hund hier auch baden können und dort noch weniger Leute sind. Auf der einen Seite sind Kühe und der See ist umgeben von saftigen Wiesen. Am See machen wir eine längere Pause. Hier können sich die fünf Hunde richtig auspowern. Nach einer Stunde umrunden wir den See. Die Route führt durch eine Kuhweide – dies ist aber kein Problem, die Kühe reagieren nicht auf uns. Der Rundweg ist 1.5 Kilometer lang – und es geht wieder zurück zur Mittelstation. Nach dem verdienten Glacé geht es mit der Bahn runter. Und Frauchens wie auch die Hunde sind zufrieden.

Riegelsee, Kandergrund
Wo sich mancher Besuch lohnt, gibt es auch Seen, wo sich der Besuch ganz und gar nicht lohnt. Solche gibt es auch