Den Elsigsee und den Brandsee verbinden wir. Es wird eine einfache Spazierrunde mit Gondelfahrt, einfach mal wieder gemütlich. Nicole Meister begleitet uns mit Kody. Für ihn ist schon das Fahren mit der Gondel etwas stressig. Beim Aussteigen hat er, weil ein Gitterrrost folgt, noch mehr Stress. Weil Zuma vorausgeht, geht es einigermassen. Aber so richtig Lust hat Kody heute nicht – er wäre wohl lieber zu Hause in der gewohnten Umgebung geblieben. Wir legen trotzdem die Bauchgurte an um ein wenig zu spazieren. Von der Elsigenalp laufen wir direkt zum Elsigsee. Irgendwie hatte ich ihn als den schöneren See im Kopf – dem ist aber gar nicht so: das ist der Brandsee. Von der Bergstation Elsigenalp ist es nicht weit – angeschrieben mit einer halben Stunde, wir sind in 20 Minuten dort. Schön grosse Tannen umrunden den See, der ab Mitte August meistens ausgetrocknet ist. Wir finden noch Wasser, aber nicht sehr viel. Für die Hunde zum Planschen reicht es (also: für Zuma; Kody wartet am Ufer), zum Schwimmen hat es fast zu wenig Wasser. Es gilt keine Leinenpflicht und hat keine Leute, weshalb Zuma rumspringen darf. Auch wir waten etwas durchs Wasser, merken aber, dass das Bergseelein auf einer Höhe von 1885 Metern doch eher kühl ist. Wir machen dann einen kleinen Umweg, um am Brandsee einen richtigen Badestopp einzulegen.

Riegelsee, Kandergrund
Wo sich mancher Besuch lohnt, gibt es auch Seen, wo sich der Besuch ganz und gar nicht lohnt. Solche gibt es auch