Wir haben noch überlegt, wie wir es mit den Hunden machen wollen wegen dem Rückweg. Vom vorderen Walopsee zum hinteren und wieder über den Schotter hinunter oder auf einem anderen Weg zurück. Wir haben uns dann für Umdrehen entschieden, auch weil wir nichts über den Zustand der anderen Wege wussten und ein Teil praktisch weglos gewesen wäre (und darin bin ich gar nicht gut). Auch der hintere Walopsee liegt in der Gemeinde Boltigen, unterhalb der Kaiseregg. Zwischen diesem See und dem vorderen Walopsee liegen rund 20 Höhenmeter und keinen Kilometer. Bereits beim Aufstieg sagte uns ein Wanderer, der vordere Walopsee sei grün, der hintere braun. Das verwirrte uns etwas, liegen die beiden Seen doch wirklich nahe beieinander, aber wir machten uns nicht viel Gedanken.
Da wir es schon wussten, waren wir dann auch nicht enttäuscht als wir den hinteren Walopsee sahen. Im Gegensatz zum vorderen, grösseren See, ist das hier nur eine braune Pfütze. Das Unwetter der vergangenen Tage sorgte für einen Hangrutsch und nicht einmal Zuma reagierte auf das braune Etwas. Da alles eingezäunt und nicht ersichtlich war, wo das Ufer wäre und wo noch Gras ist, lassen wir das Bad im See. Wir machen uns auf den Rückweg. Insgesamt haben wir fast 7 Kilometer und 650 Höhenmeter zurückgelegt. Unterwegs suchen wir uns dann ein Plätzchen, um die Sandwiches zu essen. An der Simme, so merken wir, ist dies aber gar nicht einfach.
