Wir gehen über die Uttigenbrücke über die Aare (was für den Hund, wenn gerade ein Zug kommt eine Mutprobe sein kann) und laufen der Aare entlang zum Seerosesee. Der See befindet sich im Naturschutzgebiet «Aarelandschaft Thun-Bern», wobei hier keine Leinenpflicht erwähnt ist. Durch die Bäume sehen wir den See bereits und wollen ihn ganz umrunden. An gewissen Stellen ist es nicht einfach direkt an den See zu gelangen, es hat aber immer ein Weglein. Und bald merken wir, warum der See heisst, wie er heisst: Immer wieder sehen wir Seerosen. Die lauschigen Plätze sind perfekt geeignet für verliebte Pärchen. Wobei ich hier anfügen muss, dass es im Hochsommer allenfalls viele Mücken und Kriech- und Flugviecher haben könnte. Auch sonst kann man sich hier gut beschäftigen – die Spazierwege an der Aare laden direkt zum Joggen ein, der Helsana-Trail ist auch nicht weit. Da es regnerisch ist, sind Zuma und ich alleine – mit ein paar Radfahrern.

Riegelsee, Kandergrund
Wo sich mancher Besuch lohnt, gibt es auch Seen, wo sich der Besuch ganz und gar nicht lohnt. Solche gibt es auch